Saisonfinale bei der Deutschen Rallye-Meisterschaft

Freitagabend führten die ersten vier Wertungsprüfungen (WP) ins benachbarte Österreich. Die sehr schnelle Streckenführung forderte den Teams, vor allem bei einbrechender Dunkelheit, so einiges ab. Mit einem guten Auftakt waren Leoni Stiem aus Hagnau, mit Copilotin Anika Warnke aus Empfingen, die für die Renngemeinschaft Graf Zeppelin starten, nach der ersten WP auf einem starken dritten Platz. Leider konnten sie das Tempo aber nicht mitgehen und rutschten in der Division 6 am Ende des Tages weiter nach hinten. Am Samstag wurden die WPs wieder auf deutschem Boden rund um Bad Füssing ausgetragen. Wechselhafte Wetterbedingungen und extrem anspruchsvolle Highspeed-Prüfungen machten es weiter spannend. Die Aufholjagd wurde leider durch drei abgebrochene WPs und somit fast 70 gestrichenen Kilometer sehr schwierig. Am Ende erreicht das Frauenteam das Ziel auf einem akzeptablen 7. Platz von 13 gestarteten Teams in der Division. „Wir hatten ein total verrücktes Wochenende, an dem nix so richtig flutschen wollte. Wir haben das Beste daraus gemacht. Meine Service-Crew hat einen tollen Job gemacht, dafür möchte ich mich bedanken.“ Leoni Stiem im Ziel der Rallye.

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Memories made in Spain

Von Beginn des ersten Rennens der TCR Spain und TCR Iberico, wollten die Rennfahrergeschwister Mike und Michelle Halder (ehem. Förderkandidaten der ADAC Stiftung Sport und Mitglieder Renngemeinschaft Graf Zeppelin) mit ihrem Rennteam Halder Motorsport die Besten sein. Gemeinsam wollten sie Rennen und Meisterschaften gewinnen. Am vergangenen Rennwochenende erfüllten die beiden ihre Mission: