Den ersten Platz eigentlich gewonnen !

Bei sonnigem und trockenem Wetter lief es im vierten Rennen der Langstreckenmeisterschaften (VLN) auf dem Nürburgring für Emin Akata von der “Renngemeinschaft Graf-Zeppelin” im ADAC-Ortsclub Friedrichshafen zunächst optimal. Die Quali wurde in Bestzeit absolviert, so dass der Häfler von  Position 1  ins Rennen gehen konnte. Obwohl es wie immer in der CUP 5 Klasse eng her ging, hielt sein Team die überwiegende Zeit die Spitzenposition. Nach dem ersten Boxenstop kam es kurzfristig dazu, dass Emin Akata mit seinem Partner auf Platz 2 zurückfiel, da die Konkurenz eine andere Strategie wählte. Nachdem alle Teams den zweiten Boxenstop absolviert hatten, lag man wieder wieder an Postion 1. Aufgrund eines schweren Unfalls auf der Döttinger Höhe wurde das Rennen aber nach etwas mehr als drei Stunden mit der roten Flagge abgebrochen. Aufgrund des Reglements wird dann die letzte Rennrunde gestrichen. Das führte dazu, dass Akata’s Team nur auf Platz 2 gewertet wurden, da das Siegerteam durch den späteren Boxenstop  diese Runde als erster beendete.
Akata freut sich jetzt auf den 21./22. Juni, wenn der Saisonhöhepunkt mit dem 24-Stunden-Rennen und  Klassiker mit bis zu 250 000 Zuschauern gestartet wird. Text und Foto: Siegfried Großkopf

 

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Memories made in Spain

Von Beginn des ersten Rennens der TCR Spain und TCR Iberico, wollten die Rennfahrergeschwister Mike und Michelle Halder (ehem. Förderkandidaten der ADAC Stiftung Sport und Mitglieder Renngemeinschaft Graf Zeppelin) mit ihrem Rennteam Halder Motorsport die Besten sein. Gemeinsam wollten sie Rennen und Meisterschaften gewinnen. Am vergangenen Rennwochenende erfüllten die beiden ihre Mission: