Nach dem Triumph in Silverstone konnte Vorarlbergs größtes Motorsport-Talent beim Klassiker in Spa-Francorchamps wieder voll punkten. Der Bludescher gewann den ersten von zwei Läufen gemeinsam mit seinem Teamkollegen Gerhard Tweraser.
“Es war ein schwieriges Rennen, denn wir hatten viel Untersteuern. Daher war der Sieg umso schöner“, strahlte Sandro Bickel bei der Siegerehrung.
Beim zweiten Rennen des Wochenendes in den belgischen Ardennen belegte das Grasser Racing Duo Platz zwei in der Klasse und konnte so in der Gesamtwertung weiter aufholen.
Sandro Bickel liegt nur mehr sechs Zähler hinter dem Drittplatzierten Mirko Bortolotti. „Diesen Rückstand wollen wir natürlich mit einer guten Leistung am Nürburgring wettmachen“, so der 22-Jährige.
Der Traditionskurs in der Eifel ist vom 19. bis 21. September die letzte Europa-Station für Bickel, ehe es zum Weltfinale nach Malaysia geht.
Die Lamborghini Supertrofeo ist eine weltumspannende Rennserie, die mit einheitlichen Gallardos in drei regionalen Championaten – Europa, Nordamerika und Asien – ausgefahren wird. Die Toppiloten der drei Meisterschaften kämpfen beim World Final in Sepang, Malaysia, um den WM-Titel.
Saisonhighlight auf dem Nürburgring war ein voller Erfolg – Kolben der Bremsanlage verhindern Sieg
Häfler Emin Akata Zweiter beim 24-Stunden-Rennen
Friedrichshafen/Nürburgring (sig) – Knapp am Sieg vorbei und dennoch mit einem fulminanten Ergebnis ist Emin Akata von der „Renngemeinschaft Graf-Zeppelin“ im ADAC-Ortsclub Friedrichshafen am Sonntag vom Saisonhöhepunkt auf dem Nürburgring zurück gekehrt. Beim legendären 24-Stunden-Rennen fuhr der Häfler in seiner Klasse auf den zweiten Platz, nachdem er mit seinem Team zusammen mit Michael Schrey und Mario Merten lange geführt hatte und ihr Sieg nur durch ein Kolbenproblem verhindert wurde.
Ihr Fahrzeug, ein H&R BMW M235i Racing, lief problemlos. Gegen Mitternacht konnte das Trio an die Spitze vor- und einen Vorsprung von satten vier Minuten herausfahren. Als bei einem Routinestopp kurz vor 3 Uhr die Bremsbeläge gewechselt werden mussten, nahm dann das Unheil seinen Lauf: Die Kolben der Bremsanlagen ließen sich nicht wie gewünscht zurück drücken, um die neuen Beläge einbauen zu können. Der Bremsbelagwechsel dauerte ganze 15 Minuten, womit nicht nur der Vorsprung weg war, sondern das Trio hatte plötzlich eine Runde Rückstand. Und der ließ sich im weiteren Rennverlauf nicht mehr einholen. Vor dem Hintergrund, dass viele andere Autos die Ziellinie gar nicht überquerten, feierte man den zweiten Platz dennoch.
Für Emin Akata’s Stall „Walkenhorst Motorsport“, erstmals als eigenständiges Team in der 24-stündigen Hatz durch die grüne Hölle dabei, war die Feuertaufe gelungen. Denn auch die anderen Fahrzeuge fuhren bemerkenswerte Ergebnisse heraus. Auf dem Dunlop BMW Z4 GT3 griffen Ferdinand Stuck, Maximilian Sandritter, Christopher Brück und Dennis Rostek ins Volant. Im TÜV Süd BMW Z4 GT3 waren es die bekannten Piloten aus der Langstreckenmeisterschaft (VLN), Ralf Oeverhaus, Stefan Aust, Peter Posavac und Henry Walkenhorst, die für Erfolge sorgten.
Für Henry Walkenhorst war die Feuertaufe insgesamt ein außergewöhnliches Ergebnis. „Die Fahrer, das Team, wir alle haben einen unglaublich guten Job gemacht und können stolz auf das Ergebnis sein. Bei diesem hochkarätigen Starterfeld so erfolgreich sein zu können macht mich wirklich stolz“, sagt er am Ende.
Großer Erfolg für unser Vorstandsmitglied und Mitglied der Renngemeinschaft Graf Zeppelin Emin Akata am Wochenende auf dem Nürburgring. Beim 5. Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft beendete er mit seinem Partner Michael Schrey nach Platz 1 in der Qualifikation auch das Rennen auf dem ersten Platz in der Klasse und holte sich obendrein die schnellste Rennrunde dort.
„Nach vier zweiten Plätzen war es einfach fällig zu gewinnen. Die schwierigen Bedingungen haben uns gelegen und das Auto hat dafür perfekt gepasst“, sagte Akata’s Partner Michael Schrey am Ende. Durften sich die Piloten zum Training und zur Qualifikation noch über ideale Wetterbedingungen freuen, und konnte Michael Schrey im BMW H&R M235i Racing den ersten Startplatz in der Klasse Cup5 erkämpfen, änderten sich zum Rennen die Wetterbedingungen. Es begann zu regnen. Dazu kam, dass wegen einer Vielzahl von Verstößen in der Qualifikation der Rennstart verschoben wurde. Innerhalber kürzester Zeit musste von Akata und Schrey eine neue Strategie entwickelt werden, die die in unterschiedlichem Zustand befindliche Strecke berücksichtigte. Beiden gelang die beste Umsetzung. Sie trotzten den widrigen Bedingungen und behaupteten die Spitze. Text: Siegfried Großkopf, Fotos: Team Walkenhorst Motorsport
Unser ADAC-Ortsclub Friedrichshafen e.V. veranstaltete am Samstag, den 05.07. und Sonntag, den 06.07.2014 die 15. Bodensee Oldtimer Rallye mit der Rekordteilnehmerzahl von gewerteten 75 Teilnehmern .
Eine Zuverlässigkeitsfahrt mit Gleichmäßigkeitswertungen für historische Fahrzeuge.
Auf einer Gesamtstrecke von ca. 250 km wurden 6 Wertungsprüfungen an 2 Tagen durchgeführt. Die Fahrstrecke mit den Prüfungen führte über schöne, idyllische Landstraßen am Bodensee.
Die Veranstaltung war in das Sportregister des ADAC Württemberg eingetragen und zählte zur ADAC-HISTORIC-TROPHY 2014.
Am Freitag Abend war zur Anmeldung um 17 Uhr schon Hochbetrieb, da viele um 18 Uhr das WM Spiel der deutschen Nationalmannschaft in Brasilien nicht verpassen wollten. Bernd Schulze hatte die Unterlagen für die Teilnehmer gut vorbereitet und so konnte die Anmeldung mit anschliessender Abnahme der Fahrzeuge zügig durchgeführt werden.
Am Samstag 5.Juli 2014 ging es um 8:45 Uhr mit der Startnummer 1 von der Messe aus auf die Strecke. Um 9:01 wurde dann dieses Fahrzeug am Zeppelin Museum offiziell gestartet und auf die Reise geschickt. Das Wetter war da noch trübe mit einzelnen Regentropfen. Über das Hinterland Oberschwabens führte die Fahr zur Mittagspause in Hüttenreute. Hier erwartete die Teilnehmer ein weitläufiges mit ausreichend Parkplätzen versehenes Anwesen des Landhotel Hirsch um 13:30 Uhr führte die Strecke auf schönen Nebenstrassen wieder Richtung Bodensee, wo die ersten Fahrzeuge um 15:30 Uhr eintrafen, um sich auf dem Buchhornplatz in Friedrichshafen aufzustellen und den zahlreichen Passanten zu zeigen.
Abends um 19:30 Uhr trafen sich die Teilnehmer, Verantwortliche unseres Clubs und Helfer zum Festabend in der Messe in Friedrichshafen. Bei gutem Essen und guter Laune konnten die Erlebnisse des ersten Tages besprochen werden.
Am Sonntag 6.Juli 2014 begab sich die Startnummer 1 auf die Sonderprüfung an der Messe. Um 9:01 Uhr dann der Start zur Fahrt über wunderschöne Strassen in das Bodensee-Hinterland Richtung Allgäu. Ankunft in Friedrichshafen Messe war um ca 11:30 Uhr. Dann das Mittagessen und die sehr geringe Wartezeit, hier einen herzlichen Dank an das Auswerteteam aus Gerstetten, auf die Ergebnisse.
Bei der Siegerehrung bedankte sich Christian Kubon bei den vielen Helfern und ganz besonders bei Sportleiter und dem Hauptverantwortlichen der Veranstaltung Dieter Veser, dem Hauptsponsor der Rallye, der IBB AG ( Internationales Bankhaus Bodensee Aktiengesellschaft )und natürlich bei den Teilnehmern für die Teilnahme und das faire und gute Fahren.