Grabfeldrallye – Pokalrang nach 8 Monaten Zwangspause

Sulzdorf an der Lederhecke – Eigentlich hätte die Saison bereits im März beginnen sollen. Doch nach dem schweren Skiunfall der Teamchefin vom Speed Cat Racing Team Leoni Stiem (Hagnau) im Februar, hat sich der Saisonstart verzögert. Obwohl sie immer noch in physio- therapeutischer Behandlung ist, fühlte sie sich fit genug, ihren Ford Puma bei der 24. ADAC- Grabfeldrallye, an der fränkisch-thüringischen Grenze, über die Pisten zu pilotieren.

Leoni entschied sich kurz vor dem Start, im strömenden Regen, auf Regenreifen zu wechseln. Leider hat sich dieser bis zur Zielankunft nicht mehr blicken lassen. Trotz allem erreichte das Frauenteam, das für die Renngemeinschaft Graf Zeppelin in Friedrichshafen startete, im Ziel einen Pokalrang und beendete das Rennen auf dem vierten Platz von neun gestarteten Autos in der Klasse F6 (bis 1600ccm).

„Ich bin glücklich über das Ergebnis. Nach acht Monaten Abstinenz kann man nicht erwarten, gleich wieder ganz vorne dabei zu sein. Dazu noch die unglückliche Reifenwahl, das war einfach Pech.“, resümiert Leoni Stiem im Ziel. Leoni und ihre Copilotin Anika Warnke (Empfingen) freuen sich auf die nächsten Einsätze. Auch die Technik-Crew um Klaus Heitele und Matthias Köhler war zufrieden, der Puma war perfekt vorbereitet und lief tadellos.

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Memories made in Spain

Von Beginn des ersten Rennens der TCR Spain und TCR Iberico, wollten die Rennfahrergeschwister Mike und Michelle Halder (ehem. Förderkandidaten der ADAC Stiftung Sport und Mitglieder Renngemeinschaft Graf Zeppelin) mit ihrem Rennteam Halder Motorsport die Besten sein. Gemeinsam wollten sie Rennen und Meisterschaften gewinnen. Am vergangenen Rennwochenende erfüllten die beiden ihre Mission: